Ein eigenes Blog? Warum nicht ? Schließlich stöbere ich ja auch - immer auf der Suche nach was Neuem - in anderer Leute Blogs und Posts.
Nennen wir es das Forsthaus-Blog zunächst. Oder Neues aus der Forsthaus-Küche?
Am Namen werde ich noch arbeiten, ansonsten sind Vorschläge willkommen.
Kurzum:
Kürzlich erschloss sich mir ein neues geschmackliches Universum. Ich habe nach zwanzig-Jahren mal wieder etwas Japanisches probiert. So lange hatte ich diese Küche tatsächlich nun mal gar nicht auf meinem Schirm. Weiß nicht warum. Zu anders? Zu unbekannt? - Wie man so norddeutsch sagt, "Wat der Bur nich kennt, dat freet hej nich." So ungefähr war das auch bei mir. Ich kenn mich damit einfach nicht aus. Und das, obwohl ich jahrzehntelang praktisch parallel zur größten japanischen Kolonie in Deutschland gelebt habe - ohne mich dafür ernsthaft zu interessieren - eine Schande wahrlich.
Denn nun auf dem Lande gibt es keine japanische Küche. Also muss ich versuchen, das Geschmackserlebnis von neulich irgendwie zu rekonstruieren.
Was sind zentrale Zutaten für ein japanisches Gericht ? Und welche sind auch ohne Asialaden in der Nähe leicht verfügbar ?
Zunächstmal kommen einem alle möglichen Kombinationen von Reis in den Sinn:
Sushi-Reis, Reis-Nudeln, Reiswein, Reis-Weinessig, Reis-Sirup ....
Geschmacklich kommt oft Sesam vor. Beispielsweise In Körnchenform oder als Öl.
Sojasauce - am liebsten japanische.
Misu - das ist diese japanische Suppengrundlage.
Ingwer kommt oft vor.
Zitronengras
Ich lese auch was von Minze und Koriander.
Schauen wir mal, was wir daraus machen - Mein nächstes Projekt - nun ist es also raus - ist was japanisches. Lassen Sie sich am Sonntag überraschen. Soviel sei gesagt - es wird wieder das Motto sein, alles was in eine Schüssel passt.
Fortsetzung folgt...